Dodge hat den Verkauf seiner leistungsstarken Durango-Modelle 2026 – einschließlich der begehrten R/T 392- und Hellcat-Varianten – auf alle US-Bundesstaaten ausgeweitet. Zuvor waren diese Ausstattungen mit V8-Antrieb auf Märkte außerhalb der vom California Air Resources Board (CARB) regulierten Bundesstaaten beschränkt.
Anfängliche Einschränkungen und warum sie wichtig waren
Als Dodge ankündigte, dass der Durango 2026 ausschließlich V8-Motoren anbieten würde (5,7 Liter, 6,4 Liter und der aufgeladene 6,2 Liter), hatte das einen Haken. Die Modelle R/T 392 und Hellcat waren zunächst nur in Nicht-CARB-Staaten zum Verkauf zugelassen. Dies bedeutete, dass Einwohner der 17 CARB-regulierten Bundesstaaten – darunter große Märkte wie Kalifornien und New York – nur den Basis-5,7-Liter-Durango bestellen konnten.
Die CARB-Vorschriften gehören zu den strengsten Abgasnormen in den USA. Autohersteller müssen die Einhaltung nachweisen, um Fahrzeuge in diesen Staaten verkaufen zu dürfen. Die anfängliche Einschränkung deutete darauf hin, dass Dodge mit den leistungsstärkeren Motoren vor Herausforderungen stand, diese Standards zu erfüllen.
Erweiterung auf zehn weitere Staaten
Letzten Monat reagierte Dodge auf diese Einschränkung, indem es Bestellungen für die 6,4-Liter- und 6,2-Liter-Durango-Modelle in zehn CARB-Staaten aufgab: Colorado, Connecticut, Delaware, Maine, Maryland, Minnesota, Nevada, New Jersey, Rhode Island und Virginia. Dieser Schritt signalisierte Fortschritte in Richtung einer landesweiten Verfügbarkeit.
Verbleibende Staaten und Genehmigungszeitplan
Die verbleibenden sieben CARB-Staaten – Kalifornien, New York, Pennsylvania, Massachusetts, Washington und Vermont – werden voraussichtlich bis Ende des Jahres die Genehmigung erhalten. Ein kürzlich von Mopar Insiders veröffentlichter Händlerleitfaden bestätigte diesen Zeitplan.
Technische Änderungen und Emissionskonformität
Die genauen Modifikationen, die Dodge am Durango vorgenommen hat, um die CARB-Standards zu erfüllen, bleiben unklar. Autohersteller nehmen oft subtile Änderungen an Abgassystemen, Kraftstoffzufuhr oder anderen Komponenten vor, um Emissionen zu reduzieren, ohne die Leistung wesentlich zu beeinträchtigen.
V6-Verfügbarkeit auf Flotten beschränkt
Trotz des reinen V8-Angebots für Verbraucher produziert Dodge weiterhin den Durango mit seinem 3,6-Liter-Pentastar-V6. Allerdings ist diese Version ausschließlich Regierungs- und Flottenkäufern vorbehalten, was den Fokus der Marke auf Leistung für Privatkunden unterstreicht.
Die landesweite Ausweitung der V8-Verfügbarkeit stellt einen bedeutenden Gewinn für Dodge-Enthusiasten dar und zeigt das Engagement des Autoherstellers, Hochleistungsfahrzeuge in alle US-Märkte zu liefern
